Evoléna de Wilde d’Estmael

Co-Founder & CEO
Faircado UG
Unternehmensart: Start-up
Mitarbeiterzahl: 11-50

Nominiert in der Kategorie: E-Commerce / Retail

Beschreibung des Projekts / Startups


Status des Projekts / Startups:
Projekt ist abgeschlossen / Startup ist bereits gegründet

Wir wollen Secondhand-Shopping für jeden zur ersten Wahl machen. Mit faircado haben wir einen digitalen Shopping-Assistenten geschaffen: Die Browser-Erweiterung präsentiert allen Nutzer:innen nachhaltige Secondhand-Alternativen quasi auf dem Silbertablett. Nehmen wir an, du suchst nach einem neuen Tablet. Wenn du dein Wunschprodukt gefunden hast, poppt an der Seite unsere Erweiterung auf und bietet dir Secondhand- oder Refurbished-Alternativen. Diese zu kaufen schont am Ende nicht nur die Umwelt, sondern spart natürlich auch Geld. Das Feedback unserer User und Userinnen ist großartig.

Warum fördert ihr Projekt / Startup die Digitalisierung?

Mithilfe eines Browser-Pug-Ins wollen wir E-Commerce in Re-Commerce wandeln. Menschen die Möglichkeit geben, für die Kreislauf­wirtschaft geeignete Produkte einfach erwerben zu können. Aktuell konnten wir dafür bereits 35 Partner-Plattformen in Deutschland gewinnen. Über drei Millionen Produkte können wir über unser Tool aktuell abbilden. Wenn wir weiter wachsen, wird man bald für fast jedes Produkt eine kreislauffähige Alternative finden. faircado hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe von Technologie Secondhand-Shopping zur ersten Wahl für alle zu machen.

Der DFLA und das Motto "Be bold, be brave, be you" stehen für neue Ideen und den Mut, die Erste zu sein. Wo ist die Nominierte die Erste und Vorreiterin für andere oder einfach nur mutig genug, sie selbst zu sein?

Seitdem ich 12 Jahre alt bin. Ich habe mit meinen Eltern den Film „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore angesehen. Zugegeben, in dem Alter war das ganz schön viel, das ich verarbeiten musste. Aber für mich war es ein Anstoß. Ich habe mich seitdem in der Schule und an der Uni sehr engagiert. Ich hätte nach meinem Studium auch in der Politik arbeiten können, habe mich aber für den Start-up-Weg entschieden.