Irina Weis

kaufmännische Geschäftsführerin & Co-Founder
Die Energiekoppler
Unternehmensart: Start-up
Mitarbeiterzahl: 1-10

Nominated in the Category: Future of Energy

Description of the project / start-up


Status of the project / start-up:
Projekt ist abgeschlossen / Startup ist bereits gegründet

Seit 2011 forschte das interdisziplinäre Team aus den Bereichen der elektrischen und thermischen Energieversorgung im Bereich der Sektorenkopplung Strom-Wärme-Gas-Mobilität an der Technischen Universität Dresden. Die langjährige Forschung mündete 2020 in der DieEnergiekoppler GmbH und der Technologie des „Flexibilitätswerks“. 2021 konnten wir erfolgreich den Markteinstieg realisieren.

Nach unserem Markteintritt im Bereich der Direktvermarktung widmen wir uns jetzt der Flexibilitätsvermarktung, der Kerneigenschaft des Flexibilitätswerks. Dabei werden wir mit Automatisierung, Standardisierung und Technologieoffenheit eine Lösung für den breiten Anwendungsbereich bereitstellen. Damit können wir künftig auch Geschäftsmodelle ermöglichen, die heute noch unwirtschaftlich erscheinen.

Why does her project / start-up promote digitalisation?

Wir allen wollen eine Zukunft mit einer erneuerbare und unabhängigen Energieversorgung. Die Konsequenz - eine fluktuierende Energieerzeugung und die Notwendigkeit, flexible Erzeuger, Verbraucher und Speicher zum Ausgleich zu nutzen. Die aktuelle Entwicklung zur "Autarkie" in Form einer Eigenverbrauchsoptimierung kann dabei nicht das letzte Wort sein. Vielmehr sollten wir Flexibilitäten ganzheitlich optimal einsetzen. Dies bedeutet, sowohl die Belastung elektrischer Netze zu berücksichtigen, als auch die Flexibilität unseren Nachbarn oder anderen Kunden anzubieten und nutzen zu lassen.

The DFLA and the motto "Be bold, be brave, be you" stand for new ideas and the courage to be the first. Where is the nominee first and a pioneer for others or just brave enough to be herself?

Irina leitet seit 2020 den kaufmännischen Bereich der Energieekoppler. Die Gründer haben sich gegen 80 andere Teams bei „Exist Forschungstransfer“ durchgesetzt und 600.000 Euro Forschungsgelder zum Schließen des Gaps zwischen Forschungsergebnis und Produkt eingeworben. Ihre Idee: Ein standardisiertes und automatisiertes Flexibilitätswerk zur Ferndiagnose und Steuerung dezentraler Energieerzeuger, Speicher und Verbraucher kleiner Leistungsklassen